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Bundessieger

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Kammersieger

EINFACH MEISTERLICH

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Meisterbrief

Georg Hirt

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Meisterpreis

Georg Hirt

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Meisterbrief

Egon Hirt

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Goldener Meisterbrief

Egon Hirt

UNTERNEHMEN DES MONATS

50 JÄHRIGES JUBILÄUM

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Schwarzwälder Bote, 06.07.2010, von S. Blocher

Viele Kunden aus Automobilbranche

VS-Villingen. Die Daimler AG, TRW in Blumberg und Blickle in Rosenfeld zählen zu den größten Kunden der Firma Hirt Graviertechnik. Das Villinger Familienunternehmen besteht seit 50 Jahren. Gefeiert wird am 17. Juli mit einem Tag der offenen Tür in der Rietheimer Straße 61. Modern und sympathisch präsentiert sich die Firma in ihrem Gebäude an der Ecke Rietheimer Straße/Kuth­mühle­weg. 2004 investierte Hirt in einen Büroanbau sowie die Erneuerung und Erweiterung des Gebäudes. Bereits 1998 erfolgte der Werkstattanbau. Seit 1962 befindet sich der Handwerksbetrieb im Villinger Süden. Zwei Jahre zuvor, am 2. Januar 1960, hatte sich Egon Hirt selbstständig gemacht und seine eigene Firma in einer Garage seines Schwiegervaters am Sommerberg in Furtwangen gegründet. Doch bald waren die Räume zu beengt und die Konkurrenz der Gravierbetriebe in der Uhrenstadt zu groß, so dass der Meister überlegte, ob er nach St. Georgen oder Villingen ziehen werde. Die Hirts entschieden sich für die Zähringerstadt. "Ich habe bei Null angefangen", beschreibt Egon Hirt die schwierige Lage, das Haus zu errichten, die Firma aufzubauen und die Familie mit fünf Kindern zu versorgen. "Auch meine Frau war voll belastet. Wir haben geschafft bis abends um zehn, oftmals auch am Sonntag", erzählt der 79-Jährige im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Zu Hirts Kunden zählten vor allem Kienzle-Apparate in Villingen, Junghans in Schramberg und Schlotterbeck in Stuttgart. Hirt zeigt, welche Räder er graviert hat. Freilich gab es auch zahlreiche Aufträge von Firmen aus der Umgebung, von Vereinen für ein Jubiläum oder Privatpersonen für einen besonderen Wunsch. Später kamen Daimler, BBS und TRW hinzu, Weisser + Grießhaber und Wiha. Der Gravierbetrieb Hirt macht unter anderem Stahlstempel für Motorblöcke, Hupzeichen fürs Armaturenbrett oder Bremsenbeschriftungen. Um weiter die Aufträge zügig bearbeiten zu können, kaufte Hirt 1992 eine erste CNC-Maschine, die neben der mechanischen in der Folge gute Dienst leistete. Später investierte die Firma weiter in eine Maschine. Längst hat der Betrieb die Nachfolge geregelt. Sohn Georg ebnete seinen Weg mit der Ausbildung bei Franz Müller in München. Er stieg 1998 als Gesellschafter ins väterliche Unternehmen und absolvierte im Jahr 2001 die Meisterprüfung. Nachdem er bereits schon Bundessieger geworden war, holte Georg Hirt den bayerischen Meisterpreis. Der Sohn führte in der Folge den Betrieb, Firmengründer Egon Hirt zog sich allmählich zurück. Seit neun Jahren arbeitet Graviermeister Manfred Butschle mit, Ehefrau Birgit Hirt führt Regie im Büro. 80 Prozent der Kundschaft zählt zur Automobilbranche. Daher spürte Graviertechnik Hirt die Wirtschaftskrise deutlich und musste kurzarbeiten. 2009 brach der Umsatz um 20 bis 25 Prozent ein. Die Lage hat sich stabilisiert. "Man merkt, es zieht an. Wir sind zufrieden", beschreibt Georg Hirt die aktuelle Lage. Weitere Informationen: Der Tag der offenen Tür ist am samstag, 17. Juli, 10 bis 18 Uhr, in der Rietheimer Straße 61. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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